APOLLO Nivellierungssensor 06-25-00176 Schnittstelle Box Ski Sensor Kit für Asphaltverbindung Ersatzteile

Einführung für Asphaltfertiger-Anwendungen

Das APOLLO 06-25-00176 ist ein hochpräziser, elektrolytischer Neigungssensor, der als kritische Komponente in den automatischen Höhen- und Nivelliersystemen moderner Asphaltfertiger dient. Seine Hauptaufgabe ist es, sicherzustellen, dass der Bohlen des Fertigers einen konstanten, präzisen Winkel relativ zum Horizont beibehält, was grundlegend ist, um eine makellos ebene und glatte Asphaltdecke zu erreichen.

In der anspruchsvollen Umgebung des Straßenbaus fungiert dieser Sensor als die "Augen" für das Steuerungssystem des Fertigers und liefert die Echtzeitdaten, die für automatische Anpassungen und die Beseitigung von menschlichen Fehlern benötigt werden.

Hauptmerkmale & Warum sie für Asphaltfertiger wichtig sind

• Hohe Präzision & Auflösung: Dieser Sensor kann unglaublich kleine Winkeländerungen (oft im Bereich von Bogensekunden) erkennen. Für einen Fertiger bedeutet dies die Fähigkeit, einen konstanten Bohlenwinkel beizubehalten, wodurch sichergestellt wird, dass Variationen in der Deckschichtdicke praktisch nicht nachweisbar sind. Dies ist entscheidend für das Erreichen der gewünschten Glätte (Fahrqualität) und Langzeitbeständigkeit der Fahrbahnoberfläche.

• Robustes Industriedesign: Im Gegensatz zu empfindlichen Laborsensoren ist der 06-25-00176 so konstruiert, dass er den rauen Bedingungen einer Baustelle standhält. Er ist beständig gegen Schock, Vibrationen, Staub und Feuchtigkeit—alles gängige Herausforderungen, wenn er an einem schweren, vibrierenden Fertiger montiert ist.

• Analoge Spannungsausgabe: Der Sensor liefert typischerweise ein einfaches DC-Spannungssignal (z. B. 0-5V oder ±5V), das proportional zum Neigungswinkel ist. Dies ist die branchenübliche Sprache für die Schnittstelle mit den Proportional-Hydraulikventilen und der Steuerkonsole des Fertigers, wodurch die Integration unkompliziert ist.

• Temperaturstabilität: Asphaltbau findet in einem breiten Spektrum von Umgebungstemperaturen statt. Dieser Sensor ist so konzipiert, dass er die Genauigkeit trotz Temperaturschwankungen beibehält und eine konstante Leistung vom ersten Belag am Morgen bis zum letzten Belag in der Nacht gewährleistet.

Seine spezifische Rolle auf einem Asphaltfertiger

Auf einem Asphaltfertiger wird der APOLLO-Sensor typischerweise auf zwei Arten eingesetzt:

1. Bohlenneigung/Neigungskontrolle: Ein Sensor wird an der Bohle selbst montiert, um ihren Neigungswinkel über die Breite des Fertigers zu messen. Dies ermöglicht es dem Steuerungssystem, automatisch eine bestimmte Querneigung (z. B. für den Wasserablauf oder die Überhöhung in Kurven) beizubehalten, indem eine Seite der Bohle nach oben oder unten verstellt wird.

2. Referenz für die Neigung des Hauptrahmens: Ein Sensor kann am Hauptrahmen des Fertigers montiert werden, um eine stabile Referenzebene zu erstellen. Dies ist besonders wichtig, wenn eine mobile Referenz (wie ein Ski oder ein Mittelwertbalken) verwendet wird, die einer Schnur oder einer bestehenden Oberfläche folgt. Der Sensor stellt sicher, dass die gesamte Maschine von einer bekannten Grundlinie aus arbeitet.

Wie es im System funktioniert

1. Sollwert: Der Bediener gibt die gewünschte Neigung oder den gewünschten Neigungsprozentsatz in die Steuerkonsole des Fertigers ein.

2. Messung: Der APOLLO 06-25-00176 misst kontinuierlich den tatsächlichen Winkel der Bohle oder des Hauptrahmens.

3. Vergleich: Das Steuerungssystem vergleicht das Echtzeitsignal des Sensors mit dem Sollwert des Bedieners.

4. Korrektur: Wenn eine Abweichung festgestellt wird, sendet das System ein Korrektursignal an die Hydraulikventile der Bohle.

5. Anpassung: Die Hydraulik hebt oder senkt eine Seite der Bohle, bis die Messung des APOLLO-Sensors mit dem gewünschten Sollwert übereinstimmt, wodurch das System wieder auf das Niveau gebracht wird.

Vorteile für den Pflasterbetrieb

• Überlegene Deckschichtglätte: Führt direkt zu höheren Qualitätswerten (z. B. bessere International Roughness Index (IRI) Zahlen) und weniger Strafen.

• Konstante Deckschichtdicke: Stellt sicher, dass die angegebene Konstruktionsdicke über die gesamte Breite des Fahrbahnbelags erreicht wird, wodurch Material und Kosten gespart werden.

• Erhöhte Produktivität: Reduziert den Bedarf an manuellen Korrekturen und Nacharbeiten, so dass die Mannschaft mehr Laufmeter pro Tag pflastern kann.

• Reduzierte Ermüdung des Bedieners: Automatisiert die kritische Aufgabe der Aufrechterhaltung von Neigung und Gefälle, so dass sich der Bediener auf andere Aspekte des Betriebs konzentrieren kann.